Wie stehen Christoph Schmids Chancen?
Ein guter Platz auf SPD-Landesliste könnte für Bundestagskandidat Christoph Schmid schwer zu ergattern sein. Er behält auch die Landtagswahl im Auge.
Donauwörth/Alerheim Christoph Schmid gibt sich gelassen. Die Affäre um den zurückgetretenen SPD-Bezirksvorsitzenden Linus Förster habe ihn zwar überrascht, jedoch nicht allzu groß beeindruckt, erklärt der Bundestagskandidat der nordschwäbischen Sozialdemokraten. Zu den persönlichen Eskapaden seines Mentors wolle er sich nicht weiter äußern. Nur soviel: Angesichts der erhobenen Vorwürfe gegen Förster sei dessen Rückzug von allen politischen Ämtern durchaus nachvollziehbar.
Für seine Kandidatur für den Bundestag sehe er deshalb auch keine Nachteile. „An der Ausgangslage ändert sich nichts“, sagt Schmid. Klar sei, dass die Schwaben-SPD bei der Landesversammlung am 10. Dezember in Nürnberg drei Bewerber auf den ersten 20 Plätzen der Landesliste platzieren wolle. Dass er darunter ist – eher unwahrscheinlich. Die amtierenden Abgeordneten Ulrike Bahr (Wahlkreis Augsburg-Stadt) und Karl-Heinz Brunner (Wahlkreis Neu-Ulm) seien gesetzt. Der dritte Schwaben-Platz falle vermutlich mit Katharina Schrader aus dem Allgäu wieder an eine Frau.
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