Wie versteinert
Texte zur Verfolgung der Sinti und Roma im Nationalsozialismus. Vorgelesen von den Schauspielern Sylvia Rentmeister und Peter Böttcher
Donauwörth „Das wird der schwerste Abend der diesjährigen Osteuropäischen Kulturtage zur Kultur der Sinti und Roma“, sagt Gabriele Fischer, Leiterin des Kolping-Bildungszentrums Donauwörth und Organisatorin der Veranstaltungsreihe zu Beginn des Abends mit dem Titel „Alles, was hier geschah, war unfassbar …“. Die Schauspieler Sylvia Rentmeister und Peter Böttcher aus Berlin lesen Texte zur Verfolgung der Sinti und Roma im Nationalsozialismus. Zusammengestellt wurden diese Texte von Frank Reuter und Silvio Peritori, ihr Herausgeber ist Romani Rose, der Vorsitzende des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma. Die musikalischen Zwischenspiele gestaltete einfühlsam Pianist Günther Englert.
Soweit die Eckpunkte zu diesem Abend, dessen Schilderung eine leichte Übung ist, verglichen mit dem Problem, Worte zu finden für das, was diesen Menschen an Schrecken – nicht nur in den Konzentrationslagern - widerfahren ist. Konnten doch die Betroffenen selbst oft, Zitat aus dem Prolog zu den Texten: „… lange Zeit nicht über das Grauen, das sie dort erleiden mussten, sprechen …“. „Mehr als 500000 Zigeuner wurden in den von den Nazis besetzten Gebieten Europas ermordet“, ist in dem von Gabriele Fischer gestalteten Themenheft „Roma und Sinti“ zur aktuellen Veranstaltungsreihe nachzulesen.
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