Willy Astor: Wenn Goldfinger zu „Pofinger“ wird
Der Wortakrobat unterhält über 500 Zuhörer in Rain und schreibt über die Stadt ein – wenn auch sehr kurzes – Lied.
„Gibt’s do no an Blatz, wenn du fertig studiert host?“ Willy Astor zwinkert der studierenden Städtebauplanerin Carolin zu. Ja, spontane Comedy steht ihm gut, dem Willy. Ein bisschen erkältet ist er, aber nichtsdestotrotz tut er alles, den 550 gekommenen Zuhörern einen gelungenen Abend zu „bereimen“. Rain am Lech wäre natürlich seine absolute Lieblingsstadt und schon in der Kindheit hätte man von Rain, also ja, „wo liegt des eigentlich?“ gesprochen. Ein bisschen muss das Publikum schon einstecken, wenn er einen Herrn mittleren Alters fragt, ob der Janker selbst gestrickt wäre oder er die Waltraud in ihrem schwarz-weiß gestreiften Kleid als „Zebra“ bezeichnet. Aber sie ist „nicht beleidigt“, obwohl es dann mit einem Schmunzeln im Gesicht „irgendwann langt“.
Im Internet habe er sich über Rain am Lech informiert und eigens einen Song komponiert, „der so geht“, sagt Astor, während er sich die Gitarre schnappt und mit geübten Fingern seinen Gesang begleitet: „Rain am Lech, du bist so wie du bist.“ Aus. „Ist ein eher kurzes Lied“, gesteht der Silbenfischer. Nach den ersten Wortspielen präsentiert er einen selbst gezeichneten Wal auf Karton, der später noch einmal gezeigt wird – „Walwiederholung!“
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