Windräder am Riesrand?
Bislang konnten keine Anlagen in einem fünf Kilometer breiten Gürtel um den Krater errichtet werden. Geht es nach dem Kreistag, soll sich das ändern
350 Stufen muss man hinaufsteigen, bis man – wohl meist etwas außer Atem – auf dem Aussichtsring des Daniels steht. Doch auf dem Nördlinger Wahrzeichen angekommen, kann der Blick wunderbar in die Ferne schweifen, über das Ries bis zum Kraterrand. Und wenn das Wetter mitspielt, sieht man vom Turm aus die Windräder auf dem Hahnenkamm in Franken. Bald könnten noch einige mehr dazu kommen.
Denn im April soll über einen neuen Regionalplan 9 debattiert werden. Der legt unter anderem fest, an welcher Stelle in den Landkreisen Aichach-Friedberg, Dillingen und eben Donau-Ries Windräder gebaut werden können. Bislang war in diesem Plan für das Ries vermerkt: Ausschlussgebiet. Das bedeutet: Dort können keine Windkraftanlagen errichtet werden. Und das Ausschlussgebiet ging sogar über den Krater hinaus – es beinhaltete einen fünf Kilometer breiten Gürtel um das Ries. In der Sitzung des Kreistages am Montag wurde nun darüber diskutiert, einzelne Abschnitte im Randgebiet aus dieser Ausschlussfläche herauszunehmen. Grundlage des Beschlusses war eine Sichtbarkeitsanalyse.
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