„Wir wollen die Jugend mit ins Boot holen“
Ein Treffen in lockerer Runde noch im Herbst soll der Anfang sein. Aber die Vorstellungen gehen noch weiter
Noch in diesem Herbst will sich die Stadt Rain intensiv mit Jugendlichen zusammensetzen, um deren Wünsche und Ziele zu ermitteln. Welche Themen interessieren sie? Besteht der Bedarf nach einem festen Treffpunkt? Wie sehen sie ihre Stadt? – Antworten auf Fragen wie diese und andere mehr sollen in lockerer Runde und cooler Atmosphäre eingesammelt werden. Kleine Workshops – unter Moderation eines Jugendpflegers – sollen beitragen, an diesem Abend miteinander ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. Es könnte im Idealfall der Beginn einer eine Zukunftswerkstatt werden, die die Richtung für weitere Entwicklungen vorgibt. So stellt es sich der Stadtrat vor und ganz besonders ein Arbeitskreis aus diesem Gremium, der seit Juli mit viel Enthusiasmus nicht öffentlich daran arbeitet, der Stadt ein (auch) jüngeres Image zu geben.
„Unsere Jugend ist ein knapp bemessenes und wertvolles Gut. Die Jugend- und Zukunftsfreundlichkeit einer Kommune sind ein wichtiger Standortfaktor.“ So formulierte es die Kommunale Jugendpflegerin Martina Drogosch vom Landratsamt. Sie stellte dem Rainer Stadtrat in dessen Sitzung am Dienstag Erkenntnisse und Möglichkeiten vor, wie man junge Menschen am Ort binden kann und warum das so bedeutend für eine Kommune ist. „Es gibt schon viele Dinge in Rain“, bewertete sie den Ist-Zustand. „Man kann es aber noch professioneller angehen und kann junge Menschen mit offener Jugendarbeit begleiten.“ Dazu sei es wichtig, bei den Interessen der Jugendlichen anzusetzen, deren Entwicklung zu fördern, Benachteiligungen abzubauen und positive Lebensbedingungen zu unterstützen.
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