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Debatte
20.10.2014

Wo der Schuh im Landkreis drückt

Landrat Stefan Rößle stellte sich in Niederschönenfeld den Fragen der Bürger. Nicht nur die Stromtrasse war dabei ein Thema.
Foto: Ziegelmeir

Bürger konfrontierten Landrat Rößle in Niederschönenfeld mit aktuellen Problemen

Für einen Moment wurde es im Bürgerhaus Niederschönenfeld ganz still. Es war der Augenblick, als Gemeinderat Martin Stegmair die folgende Frage stellte: „Herr Landrat, warum haben Sie mit der Stellungnahme gegen die Stromtrasse Süd-Ost so lange gezögert?“ Davor hatten lebhafte Diskussionen die Bürgerversammlung begleitet, die für Stefan Rößle die erste dieser Art war. Die 60 Besucher stellten ihre Fragen kritisch, emotional – aber dennoch sachlich fair.

Wie Rößle betonte, sei die Stimmung bei der Wahl der Grund gewesen, warum er „raus zu den Menschen“ wolle. Geduldig beantwortete er alle Fragen und legte Argumente dar. Der Grund für sein vermeintlich zögerliches Verhalten, er habe an einem einzigen Satz in der gemeinsamen Erklärung der Landräte (wir berichteten) gelegen, welcher lautete: „Ich lehne diese Trasse und jede andere Variante kategorisch ab.“ Das könne er so nicht unterschreiben, weil er damit später konfrontiert werden würde. Also musste diese Zeile umformuliert werden. Für was ein Landrat alles verantwortlich gemacht wird, zeigte die nächste Frage. Wie könnten Politiker etwas beschließen, von dem sie keine Ahnung haben? „Ich mache die Gesetze nicht“, rechtfertigte sich Rößle. Er habe mit seinen Mitarbeitern im Landratsamt darauf zu achten, dass die staatlichen Richtlinien korrekt umgesetzt werden. Trotzdem wertete er den Kampf gegen die neue Stromtrasse als Erfolg, denn wenn Seehofer nicht wäre, würde sie gebaut werden, meinte Rößle. Aber nicht nur für die Energiepolitik musste er sich rechtfertigen. Auch das Thema Hochwasser erhitzte die Gemüter. Seinen Frust dazu äußerte ein Bürger direkt. Die Stadt Rain leite mehr als doppelt so viel Wasser in die Friedberger Ach, als deren Bachbett an Volumen fasse. „Wir werden hier irgendwann absaufen und niemand interessiert es“, sagte ein Anwohner, den dieses Problem betrifft. Dass dies richtig sei, betonte Bürgermeister Peter Mahl. Laut Wasserrahmen-Richtlinien dürfe man „nichts mehr machen“ und müsse kämpfen, um die Ach alle fünf Jahre abzulassen. Natürlich solle das Wohl der Menschen im Vordergrund stehen sagte Rößle, darum wolle er sich dieser Sache annehmen. Genau wie bei all den anderen Themen, die er ansprach.

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