Zum Gedenken an Mina Cyrus
Heimatdichterin starb vor 25 Jahren
Vor 25 Jahren, am 18. November 1991 starb die beliebte Heimatdichterin Mina Cyrus im 65. Lebensjahr. Verwurzelt in ihrer schwäbischen Heimat und als Mensch mit Herz und Sinn für Humor, verstand Mina Cyrus in ihren Mundartgedichten, das Denken und Fühlen ihrer Mitmenschen auszudrücken. In ihren heiteren und auch besinnlichen Gedichten flocht sie Geschichten ihrer Heimat über Brauchtum, Ereignisse und Begebenheiten „Rund um unser Dörfle“ mit ein. So heißt auch der Titel ihres 1995 erschienen Gedichtbands, welches dem Erstlingswerk „Der Baurastand in Gottes Hand“ folgte, das sie gemeinsam mit dem aus Genderkingen stammenden Mundartdichter Franz Wagner 1982 veröffentlichte.
Als drittes Kind einer Landwirtschaftsfamilie in Eggelstetten geboren, entdeckte Mina Cyrus erst als verheiratete Frau und Mutter von fünf Kindern ihre Liebe zum Dichten. Aus kleinen lustigen Hochzeits-, Geburtstags- und Nikolausversen wurde sie alsbald eine gefragte Mundartdichterin für Feste aller Art im Ort sowie in der näheren Umgebung, unter anderen verfasste sie auch das Eggelstetter und Oberndorfer Heimatlied. Die Gemeinde Oberndorf widmete 1993 ihr zu Ehren eine Straße im damals neuen Baugebiet in Eggelstetten, den „Mina-Cyrus-Weg“.
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