Zwei Jugendliche starben bei Unfall: Fehler mit schrecklichen Folgen
Der Unfall bei Münster, bei dem zwei 16-Jährige starben, sorgte in der Region für Betroffenheit. Nun liegt das Ergebnis eines Gutachtens vor. Der Fahrer war demnach nicht zu schnell.
Es war ein Unfall, der den Menschen kurz vor Weihnachten 2013 den Atem stocken ließ und für tiefe Betroffenheit in der Region sorgte. Ein Auto, besetzt mit vier jungen Menschen, schleuderte auf der Staatsstraße südlich von Münster gegen einen Baum. Zwei 16-Jährige, die auf der Rückbank saßen, starben. Die Beifahrerin, ebenfalls 16, erlitt schwere Verletzungen. Der Fahrer, 18, kam körperlich mit leichten Blessuren davon. Das Unglück beschäftigt nach wie vor die Justiz. Gegen den jungen Mann, der aus dem Landkreis Augsburg stammt, läuft ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung. Die Ermittlungen sind nun einen Schritt weiter.
Ein halbes Jahr nach dem Unfall liegt endlich das Ergebnis eines Gutachtens vor, das ein Sachverständiger erstellt hat. Nach Auskunft der Polizei war der 18-Jährige, der sich mit den anderen Fahrzeuginsassen an jenem späten Freitagabend auf dem Rückweg von einer Diskothek in Meitingen befand, mit einer Geschwindigkeit von etwa 85 Stundenkilometern unterwegs. Erlaubt sind auf dem Abschnitt südlich des Orts bis zu 100 km/h. „Gerast ist der Fahrer definitiv nicht“, ist aus der Polizeiinspektion Rain zu hören.
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