Zwei Neue stellen sich vor
Pädagogen und Musiker: Günther Anselm Friedl und Anselm Wohlfarth unterrichten seit Kurzem an der Werner-Egk-Musikschule. Bemerkenswert ist ihr künstlerisches Niveau
„Concertino“ lautete das Motto im Endelesaal, als sich jetzt zwei neue Musiklehrer der Donauwörther Werner-Egk-Musikschule dort instrumental vorstellten. Sie sind jedoch nicht nur Pädagogen, sondern haben auch – und vor allem – als Konzertsolisten einen Namen. Günther Anselm Friedl besitzt nicht nur im gesamten schwäbischen Raum ein beachtliches Renommee als stilsicherer und profunder Interpret am Klavier. Anselm Wohlfarth, Oboe, verfügt über ausgereifte Technik, gepaart mit hohem Einfühlungsvermögen und subtiler Tongestaltung. Die Zuhörer erwartete ein ebenso anspruchsvoller, wie kontrastreicher Konzertnachmittag. Sie zeigten sich beeindruckt und dankten mit lang anhaltendem Applaus.
Gleich zu Beginn sorgte Anselm Wohlfarth, der unter anderem am Mozarteum in Salzburg studiert hat, unter feinfühliger Begleitung von Günther Anselm Friedl mit dem „Lied für Englischhorn und Klavier“ von Eugène Bozza für „wohlige“ Stimmung. Das mittellagige Englischhorn zeichnet sich durch seinen warmen, anmutigen – tatsächlich hornhaften – Klang aus, den Wohlfarth durch weitläufige Phrasierung geschickt über die Klangflächen des Klavieres legte und im Saal verbreitete.
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