Zwei große Stücke heuer auf der Freilichtbühne
Das Theater Donauwörth inszeniert „My fair Lady“ und „Michel in der Suppenschüssel“. Die Regisseure verraten schon einiges über die Inszenierungen
Der Donauwörther Mangoldfelsen hat etwas Magisches an sich. Nicht nur befinden wir uns dort auf geschichtsträchtigem Boden – einmal im Jahr fühlt es sich vielmehr fast so an, als ob man dort durch eine unsichtbare Pforte fantastische Welten betritt. Immer dann ist das nämlich der Fall, wenn das Theater Donauwörth dort im Sommer zu seinen Freilichtspielen ruft. Auch 2019 lassen an jenem Platz erneut Schauspieler wie auch Publikum die Jetztzeit hinter sich, um in Geschichten jenseits des Alltags einzutauchen. Präsentiert werden heuer das Musical „My fair Lady“ (Frederick Loewe und Alan J. Lerner) und der Kinderbuchklassiker „Michel in der Suppenschüssel“ von Astrid Lindgren. Mit diesen Inszenierungen stellen sich Regisseure wie Akteure einmal mehr besonderen Herausforderungen, denn von beiden Stücken gibt es großartige, allseits bekannte Verfilmungen.
Es ist wohl eines der weltweit erfolgreichsten Musicals: My fair Lady, das auf dem Schauspiel „Pygmalion“ von George Bernard Shaw basiert. Zwei Gegensätze treffen darin aufeinander. Einmal die naive, ungebildete Blumenverkäuferin Eliza, ausgestattet mit einem sehr strengen Dialekt – zum anderen der überhebliche Sprachwissenschaftler Professor Higgins. Ihre Begegnung thematisiert nicht nur gesellschaftliche Unterschiede, sondern auch die grundsätzliche Frage, wozu der Mensch eigentlich bestimmt ist.
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