9600 Kilometer Weite und Wüste
Über Weihnachten "schlich" Mathias Behringer noch im privaten Pkw über die winterlichen Straßen seiner Heimat Lutzingen, eine Woche später sind nicht mehr Schnee und Eis das Problem, sondern Sand und Hitze. Und von Schleichen kann auch nicht mehr die Rede sein: Behringer hat dann den Fahrerplatz gewechselt - ans Lenkrad eines 550 PS starken MAN-Trucks bei der Rallye Dakar 2011 im südamerikanischen Sommer.
Rund 9600 Kilometer hat der Motorsportler in den ersten beiden Januar-Wochen vor sich, viele davon quer durch die Wüste. Für Behringer ist es die vierte Dakar-Teilnahme. Er darf sich damit schon als "alter Hase" bezeichnen, der reichlich Erfahrung gesammelt hat: "Das bringt schon etwas auf diesen extrem langen und schwierigen Etappen. Die große Herausforderung ist, die auftretenden Probleme jeweils bis zum Start am nächsten Tag zu lösen."
Und da bleibt wenig Zeit: "Nach bis zu 900 Kilometern eines Abschnitts kommen wir zwischen 18 und 20 Uhr ins Ziel. Dann gilt es, das Fahrzeug zu checken und etwas zu essen. Wenn Reparaturen anstehen, ist vor 24 Uhr nicht an Schlaf zu denken. Weiter geht es dann jeweils am nächsten Morgen um 8 Uhr", beschreibt der 37-Jährige einen typischen Tagesablauf bei der "härtesten Rallye der Welt".
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