BC Huisheim badet im Jubel
BCH steht vor Rückkehr in die A-Klasse. Gundelsheim fürchtet den Abstieg nach 28 Jahren. Letzter
Bis zur letzten Minute hat Klaus Färber gehofft. Am Ende blieb dem Vorsitzenden des BC Huisheim nach dem Last-Minute-Siegtor von Florian Wittmann im B-Klassen-Schlagerspiel gegen Spitzenreiter Megesheim kaum Zeit zum Jubeln. „Wir waren gleich nach dem Abpfiff mit zehn Ordnern im Einsatz“, erzählt Färber, „um nichts aufkommen zu lassen“. Die Gäste aus Megesheim seien angesichts der Niederlage außer sich gewesen und hätten im Schiedsrichter schnell einen Sündenbock gefunden. „Er hat aber wirklich nicht einseitig gepfiffen“, kann Färber die Aufregung der Rieser nicht verstehen. Die Entscheidungen des Unparteiischen seien jedenfalls nicht so gewesen, dass sich eine Mannschaft benachteiligt habe fühlen müssen. Kräftig gejubelt haben die A-Jugend-Spieler des BCH, die nach langer Zeit wieder einmal die neun Quadratmeter große Vereinsfahne aus dem Sportheim geholt hatten. „Noch sind wir aber nicht durch“, warnt Färber vor allzu überschwänglicher Euphorie. Erst müsse man am Sonntag noch in Daiting gewinnen. Sind die Megesheimer gleichzeitig in Tagmersheim erfolgreich, dürfen sich beide Teams über den Aufstieg freuen. Einen Ausrutscher dürfe sich aber keine Mannschaft leisten, „denn der FC Marxheim/Gansheim ist in Lauerstellung“. Der Aufstieg sei das erklärte Saisonziel gewesen. Zum Start der Saison hatte das Rebelein-Team zwei Niederlagen kassiert, dann aber keine Partie mehr abgegeben. Dass die Huisheimer möglicherweise in einem Meisterschafts-Entscheidungsspiel noch einmal gegen den SV Megesheim antreten müssen, lässt Färber kalt: „Priorität hat der Aufstieg.“ (bih)
TSV Gundelsheim wird durchgereicht
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