Derby auf der Robertshöhe
Der TSV Wemding empfängt den abstiegsgefährdeten SV Donaumünster/Erlingshofen. Nächstes Spitzenteam gastiert beim FC Donauwörth
Donauwörth Aus DZ-Sicht steht in der Bezirksliga Nord am morgigen Sonntag das Derby auf der Robertshöhe im Mittelpunkt. Zwar kann der gastgebende TSV Wemding die Partie relativ gelassen angehen, für den SV Donaumünster/Erlingshofen zählt aber im Abstiegskampf jeder Punkt. Schützenhilfe leisten könnte etwa der TSV Rain II, der beim Zitterplatzinhaber TSV Dinkelscherben gastiert. Das Spitzenspiel steigt im Stauferpark, wo der FC Donauwörth (5.) den SC Ichenhausen (3.) empfängt.
Wemding– Donaumünster (Sonntag, 15 Uhr). Nach zwei verdienten Siegen in Folge ist die Stimmung beim TSV Wemding wieder bestens. Als Tabellen-Achter hat man den Mittelfeldplatz gefestigt – und das trotz eines äußerst dünnen Kaders. Für Trainer Thomas Vierke, der in den vergangenen Wochen wegen der vielen Ausfälle selbst mitspielte, kein Grund, den Einsatz zu verringern. Vor dem Landkreis-Duell morgen gegen den SVDE macht er klar: „Das ist ein Derby und da wollen wir uns natürlich gut präsentieren.“ Der Coach gibt ehrlich zu, dass er die Entwicklung in den vergangenen beiden Partien nicht in dieser positiven Art erwartet habe. „Daran gilt es, jetzt anzuknüpfen. Wir wollen spielerisch weiter vorankommen.“ Vor allem, da nun drei Heimspiele binnen zehn Tagen anstehen. Dass der morgige Gegner auswärts doppelt so viele Zähler gesammelt hat wie zuhause, lässt auch im Wemdinger Lager aufhorchen. Keine richtige Konstanz in seine Leistung bekommt der Aufsteiger Donaumünster in der Rückrunde. Vor allem zu Hause setzte es die eine oder andere empfindliche Niederlage. Mit 26 Punkten hat der SVDE nur vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.„Natürlich wollen wir das Derby gewinnen“, sagte Abwehrchef Bernhard Schuster im Rahmen des DZ-Stammtischs am Montag in Mertingen. Er hofft, dass seine Zerrung bis Sonntag überstanden ist. (unf)
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