Die Premiere geht ordentlich daneben
Warum Donauwörth zum Auftakt der Bezirksoberliga eine 14:33-Klatsche gegen Schwabmünchen kassiert
Den Handballern des VSC Donauwörth ist die Bezirksoberliga-Premiere gehörig misslungen. Gegen den Aufstiegsaspiranten aus Schwabmünchen gab es in eigener Halle nichts zu holen. Endstand war ein eindeutiges 14:33.
Trotz einer ordentlichen Vorbereitung mit erfolgreichen, vielversprechenden Trainingsspielen – auch gegen höherklassige Mannschaften – fand das Team keinerlei Mittel, um dem hervorragend agierenden Gegner aus Schwabmünchen Paroli bieten zu können. In der Anfangsphase war dem Liga-Neuling die Nervosität sichtlich anzumerken. Dem geordneten und schnellen Angriffsspiel der Schwabmünchner hatte die Heimmannschaft nichts entgegenzusetzen. Bereits nach sieben Minuten stand es 1:5. In der 8. Spielminute musste zu allem Überfluss der VSC-Topscorer der vergangenen Saison, Severin Lechner, nach einer strittigen Roten Karte das Feld verlassen. Auch Linksaußen Tobias Fieger wurde aufgrund seines Unmutes über die Entscheidung für zwei Minuten auf die Bank verwiesen. Die doppelte Überzahl nutzten die Gäste rigoros und so war es kaum verwunderlich, dass nach 14 Minuten ein Spielstand von 2:9 auf der Anzeigetafel zu lesen war.
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