Eine Ikone des Fußballs bei den Kulturtagen
Lesung Die Kölner Torwart-Legende Harald „Toni“ Schumacher stellt in Donauwörth sein Buch „Einwurf“ vor. Es geht um den Rauswurf und die Karriere danach.
In der Komfortzone habe er nie gelebt, war immer ein Kämpfer, sagt Harald „Toni“ Schumacher. Mit 18, 19 Jahren hat er mithilfe einer Psychologin autogenes Training erlernt. Schumacher, heute 64, nimmt kein Blatt vor den Mund – in seinem Buch nicht und auch nicht vor seinem Publikum im Donauwörther Zeughaus. Öffentlich habe er nicht alles machen können, als er am Zenit seines Fußballerlebens im Tor der deutschen Nationalmannschaft stand, sagte er jetzt bei einer Lesung im Rahmen der Donauwörther Kulturtage. Die Fragen stellte Interviewer Tobias Kaufmann, Medienchef beim Traditionsverein.
Er beherrscht die Bühne wie das Tor. Der beste Keeper der 1980er- Jahre, Europameister, WM-Held. Aber kann er auch schriftstellern? „Einwurf“ heißt sein zweites Buch. Sein erstes, das ist nicht nur Insidern bekannt, schlug 1987 hohe Wellen. Der Profi sprach in seiner ersten Veröffentlichung schonungslos von Dopingvorwürfen, Sex- und Alkoholeskapaden. Die damalige Konsequenz: Das Buch landete in der Bestsellerliste ganz oben, aber der FC schmiss ihn raus. Das ist 30 Jahre her.
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