Segelfliegen: Einen kühlen Kopf bewahrt

Piloten genießen die Temperaturen in 1500 Metern Höhe und sichern Rang fünf

Donauwörth-Zirgesheim Sport treiben und sich gleichzeitig abkühlen –das funktioniert nicht nur beim Schwimmen, sondern auch beim Segelfliegen. Die Piloten der Segelfluggruppe (SFG) Donauwörth-Monheim genossen am Wochenende bei ihren Bundesliga-Flügen in bis zu 1500 Metern Flughöhe angenehme Temperaturen.

So schön die sommerlichen Temperaturen am Wochenende auch waren – für Segelflieger sind sie eher ärgerlich. Zum einen, weil das Zusammenbauen und Rangieren der Flugzeuge am Boden ziemlich schweißtreibend ist, und zum anderen, weil zu große Hitze die Bildung von starker Thermik verhindert. Einmal in der Luft, ist die Hitze dennoch bald vergessen, denn die Temperatur nimmt mit der Höhe ab und betrug am Samstag in 1500 Metern Höhe nur noch knapp über 25 Grad. So waren die SFG-Piloten mit kühlem Kopf bis zu 350 Kilometer ohne Motor über Bayern und Schwaben unterwegs und punkteten für ihren Verein in der Segelflug-Bundesliga. David Bauder war mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90 Stundenkilometern schnellster Pilot vom Stillberghof, gefolgt von Wolfgang Köckeis und Andrea Geistbeck-Hauser.

Donauwörth Monheim