Hochklassige Duelle in Monheim
Bei den Aufstiegsfinals zur 1. Bundesliga geht es sehr eng zu. Mehrere Partien werden in einem neuen Modus entschieden
Monheim Schon häufiger gelang es dem TSV Monheim, turnerische Großveranstaltungen in den Landkreis Donau-Ries zu holen. Jetzt fanden hier die Aufstiegsfinals der Deutschen Turnliga von der 1. bis zur 3. Bundesliga statt. Das Saisonziel der Monheimer war eigentlich der Aufstieg in die höchste Liga. Letztlich landeten die Monheimer in der 2. Bundesliga Nord auf dem dritten Platz und verpassten den Wettkampf vor heimischer Kulisse. Die Zuschauer bekamen von den anderen Mannschaften aber spannende und hochklassige Durchgänge zu sehen, bei denen heuer auch zum ersten Mal das neue Format der Entscheidungsrunde Anwendung fand.
Extrem spannend verliefen dann die Aufstiegswettkämpfe zur 1. Bundesliga. Hierbei gelang der StTV Singen durch ein 39:35 gegen Eintracht Frankfurt im dritten Anlauf in Folge endlich der Aufstieg. Garant für den Erfolg war der herausragende Ivan Stretovich, der allein 25 Punkte für Singen erturnte. An Sprung, Barren und Reck konnte das konstante Team vom Bodensee die Gerätewertungen gewinnen, was zu einem beruhigenden 22:12-Pausenstand führte. Doch Frankfurt gab sich nie auf und erzielte am Boden ein Unentschieden, wobei Stretovich für Singen und Eduard Yermakov für Frankfurt mit zwei herausragenden Übungen glänzten. Nach zwei Pferdduellen lag Singen mit 35:16 vorn. Somit schien die Begegnung bereits entschieden zu sein. Jedoch zeigte Frankfurt Kampfgeist und holte in den beiden anderen Duellen noch zehn Punkte. Als auch die beiden ersten Frankfurter Turner an den Ringen punkteten, stand es plötzlich nur noch 35:31 für Singen. Doch dann behielt Stretovich die Nerven, sodass Singen den ersten Aufstieg der Vereinsgeschichte perfekt machen konnte.
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