Käs geht zum FC Ingolstadt
Der 25-Jährige Trainer verlässt im Sommer die Zweite Mannschaft des TSV Rain und wechselt in das Nachwuchsleistungszentrum der Schanzer. Welches Team er dort übernimmt.
Der TSV Rain 2 spielt eine starke Saison in der Bezirksliga. Das Team überwintert auf Rang drei, vor hochgehandelten Teams wie Meitingen, Ehekirchen oder Bubesheim. „Wir haben sogar noch Punkte liegen lassen“, sagt sich Trainer Alexander Käs. Um ganz vorne noch angreifen zu können, müsste aber seiner Ansicht nach die Konkurrenz aus Gersthofen (1.) und Neuburg (2.), die bei fünf beziehungsweise zwei Zählern Vorsprung noch Nachholspiele in der Hinterhand hat, schon sehr schwächeln. Wenn seine Mannschaft den dritten Tabellenplatz halten könnte, wäre Käs schon sehr zufrieden. Wenngleich er gesteht: „Der Aufstieg wäre natürlich der Wahnsinn.“ Und für ihn das perfekte Abschiedsgeschenk. Denn Käs wird den TSV im Sommer verlassen.
Der 25-Jährige, der im Herbst an der Sportschule Hennef die Trainer-A-Lizenz erworben hat, wechselt in das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des FC Ingolstadt. Dort übernimmt er als Cheftrainer die U14 der Schanzer. „Das ist eine große Chance und ein Riesenschritt in meiner Trainerkarriere“, sagt Käs. Die Spieler beim Nachwuchs des Zweitligisten seien alle topmotiviert. „Deren Eigenmotivation ist einfach höher.“ Mit den Verantwortlichen in Ingolstadt – Leiter des dortigen NLZ und damit quasi Käs’ künftige Chefs sind Roland Reichel und Ronnie Becht – habe es immer mal wieder Berührungspunkte gegeben. „Ich habe ja in der Jugend selbst dort gespielt und auch als Stützpunkttrainer in Rain gab es Kontakte.“ Im November hat Käs dann im NLZ hospitiert. „Das ist ein ganz anderes Arbeiten. Man hat ja nur Leute um sich, die den ganzen Tag nichts anderes außer Fußball machen. Da profitiert man schon sehr“, erklärt der Burgheimer. Deshalb sei eine solche Anstellung für ihn schon immer ein Ziel gewesen, zumal er viel Begeisterung an der Arbeit mit jungen Leuten findet.
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