Lehrreicher Saisonstart für Schreier
Der 18-jährige Donauwörther fällt bei seinem ersten Rennen im Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Hockenheimring aus, im zweiten überquert er als 16. die Ziellinie
Das erste Rennwochenende im Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Hockenheimring ist für den Donauwörther Lukas Schreier wie der Eintritt in eine neue Welt gewesen. Nach Jahren in verschiedenen Nachwuchsserien ist er nun im Profi-Motorsport angekommen. „Nach den guten Tests bin ich mit hohen Erwartungen nach Hockenheim gekommen“, so Schreier. „Doch ich habe schnell festgestellt, dass die Arbeit jetzt erst richtig anfängt. Unter Wettbewerbsbedingungen sieht alles noch einmal ganz anders aus.“ So startete er im Zawotec Racing-Porsche von den Positionen 21 und 22 in die beiden Rennen. Nach einem Unfall am ersten Tag überzeugte Lukas tags darauf mit Kampfgeist, einem intelligenten Fahrstil und Rang 16.
Nicht nur der für ihn neue Porsche 911 GT3 Cup, sondern auch das gesamte Umfeld bedeuten eine große Umstellung für den 18-Jährigen. Zudem war er bisher in Rennserien unterwegs, in denen die Rennfahrzeuge zentral durch den Organisator eingesetzt wurden. Nun geht Schreier im österreichischen Team Zawotec Racing an den Start und muss zusammen mit den Ingenieuren die Setup-Arbeit am Porsche lernen und umsetzen. „Bisher konnte ich nur sehr beschränkt Einstellungen an meinen Rennfahrzeugen vornehmen“, erzählt der frühere Pilot im Scirocco R Cup. „Jetzt muss man sich quasi über jede Schraube Gedanken machen.“
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