Monheim peilt direkten Wiederaufstieg an
Der TSV muss sich aus der Bundesliga verabschieden, sieht sich aber gut gerüstet
Drei Jahre lang hat sich der TSV Monheim in Deutschlands höchster Turnliga gehalten. Vor etwas mehr als einer Woche ging dieser Abschnitt allerdings wieder zu Ende, denn mit einer Niederlage gegen den SC Cottbus stieg Bayerns einziger Vertreter im Oberhaus in die 2. Bundesliga ab. Dennoch dürfen die Turner und Verantwortlichen stolz auf das Geleistete sein. Schließlich war seit dem Wiederaufstieg 2015 klar, dass jeder Klassenerhalt nur mit einem optimalen Saisonverlauf, kaum Verletzungen und ein wenig Glück realisiert werden kann.
Tatsächlich gelang es den Monheimern mit zwei Last-Minute-Siegen in Heidelberg 2015 und zu Hause gegen Schwäbisch Gmünd-Wetzgau 2016, sich im entscheidenden Moment gegen die Konkurrenz durchzusetzen. In dieser Saison blieb ihnen dieser Erfolg dann aber verwehrt, denn in der entscheidenden Partie gegen Heilbronn war der Gegner letztendlich ein wenig souveräner und Monheim nicht kaltschnäuzig genug. Bei aller Enttäuschung waren sich die Beteiligten aber auch bewusst, dass der Klassenerhalt jedes Jahr eine Gratwanderung darstellt, und heuer einfach zu viele Verletzungen und Ausfälle das Erreichen dieses Ziels erschwert haben. Darüber hinaus fehlte zu häufig die Konstanz, um etwa gegen einen schwächelnden Favoriten wie Straubenhardt wichtige Gerätepunkte zu holen. „Am Ende bleibt jedoch die ernüchternde Feststellung, dass man das Glück offensichtlich nicht überstrapazieren kann und der Abstieg wohl auch eine Frage der Zeit war“, heißt es von der Sportlichen Führung.
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