Nach dem Schlusspfiff wieder Freunde
Jens Meckert feiert einen wichtigen Sieg gegen seinen früheren Mitspieler Markus Heindl. Tobias Luderschmid mit Fehlstart beim FCA II. Kreisliga Nord in
In den späten 1990er- Jahren feierten sie gemeinsam mit dem TSV Rain auf dem Platz Erfolge – inzwischen sind beide anerkannte Trainer in der Region: Jens Meckert und Markus Heindl. Am Sonntag standen sich die einstigen Teamkollegen und Freunde als Konkurrenten in der Bezirksliga Nord gegenüber. Meckerts TSV Wemding feierte dabei mit einem 4:1 den ersten Saisonsieg, Leidtragende waren Heindls Schützlinge des TSV Wertingen. „Es ist eine schwierige Situation“, schildert Heindl die derzeitige Lage bei den Zusamtalern, bei denen er seit Juni tätig ist. Zuvor wirkte der Rainer vier Jahre erfolgreich bei der SpVgg Riedlingen, wo unter anderem zwei Aufstiege gelangen. Das Ende der dortigen Zusammenarbeit war aus seiner Sicht zwar „menschlich etwas enttäuschend“, doch jetzt widmet er sich mit voller Kraft seiner neuen Aufgabe. Der große Umbruch in Wertingen mit elf Abgängen ist für ihn wie auch den Verein eine besondere Herausforderung. „Unser Kader ist sehr dünn, dazu kommen auch noch Verletzte“, beschreibt Heindl sein derzeitiges Dilemma. „Wir haben zwar durchgehend gute Fußballer. Aber mit Schönspielen kommt man nicht weiter.“ Was das kämpferische Element angehe, hätten Meckerts Spieler seinem Team am Sonntag einiges vorausgehabt. Seine Vorstellungen und seine Philosophie konnte Markus Heindl bislang aufgrund der personellen Not noch nicht umsetzen. Gerade der Defensivverbund musste bislang vor jedem Spiel umgebaut werden. Der gravierendste Unterschied für ihn zwischen Kreisklasse und Bezirksliga: „Es ist alles viel schneller, und Fehler werden sofort bestraft.“ Dies müssten seine jungen Spieler nun lernen. (unf)
Luderschmid weiß, dass bald Ergebnisse kommen müssen
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