Neuer Coach beim TSV
Wemding trennt sich von Diego Pascher. Nun geht es gegen Altisheim
Nach fünf Niederlagen in Folge wird der Druck beim TSV Wemding größer. Zu Hause geht es für den Bezirksligaabsteiger unter einem neuen Trainer gegen Altisheim. Mertingen fordert zeitgleich den Tabellenführer Deiningen.
(Sonntag, 15 Uhr). Nachdem die SpVgg Altisheim zuletzt unnötig Punkte abgegeben hat, klappte es vergangene Woche mit einem Punktgewinn gegen den bis dahin verlustpunktfreien TSV Wertingen. „Wir müssen fokussiert sein und uns nicht von äußeren Störfaktoren beeinflussen lassen. Wenn wir als Mannschaft noch enger zusammenrücken, werden wir auch erfolgreich sein“, sagt der Sportliche Leiter Michael Mederle. In Wemding gilt Altisheim als Favorit, schließlich konnte der Bezirksligaabsteiger bisher noch keinen einzigen Punkt einfahren. Zuletzt setzte es für den TSV deutliche Niederlagen, mit gleich 15 Gegentreffern in den vergangenen drei Partien. Der Erfolgsdruck wird folglich größer beim TSV – und der hat diese Woche personelle Konsequenzen nach fünf ernüchternden Spieltagen gezogen: Es hat ein neuer Coach das Kommando übernommen. Das Schlusslicht, das seit mittlerweile über einem Jahr auf einen (nicht aberkannten) Sieg im Punktspielbetrieb wartet, wird seit dieser Woche von Maik Mokos trainiert. Dies teilte Spartenleiter Manfred Spenninger mit. Mokos war bis vor zwei Wochen gemeinsam mit Benjamin Götz für die A-Junioren des Zweitligisten 1. FC Heidenheim zuständig und führte den Nachwuchs der Ostalb-Truppe im Sommer in die A-Jugend-Bundesliga. Dort startete der FCH mit einem Zähler aus vier Spielen aus Sicht der sportlichen Leitung jedoch zu mau, in der Folge musste das Trainer-Duo gehen. Der 28-jährige Mokos war zuvor auch bereits beim VfR Aalen in der Jugendarbeit tätig und betreute in der Region die Herren des SV Lehmingen-Dornstadt. Mokos soll für den TSV auch auf dem Platz eingreifen. Nicht helfen werden dem neuen Trainer gegen Altisheim die derzeit verletzten Suhrob Permatov, Benjamin Demirovic und Salvatore di Candia. „Man kann ihm eigentlich keinen Vorwurf machen“, meint Spenninger mit Blick auf Diego Pascher. Der junge Coach konnte in seiner kurzen Amtszeit kein Erfolgserlebnis einfahren. Pascher sollte eigentlich mit ins neue Trainerteam um Mokos eingebunden werden, dies kam nach mehreren Gesprächen dann aber doch nicht zustande. (unf, wip)
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