Oberndorf scheitert an sich selber
Der VfB Oberndorf verlor gestern beim BSV Berg im Gau, weil man die zahlreichen Torchancen nicht nutzen konnte und zu viele individuelle Fehler in der Defensive und im Spielaufbau machte.
Der VfB hatte in den ersten zehn Minuten einige vielversprechende Möglichkeiten. In der 19. Minute kamen nach einer halbherzigen VfB-Ecke mehrere Fehler zusammen, denn nach einem Abspielfehler wurde die schlecht organisierte Defensive ausgekontert. Günther Kienast steuerte alleine auf das Tor zu und ließ Stephan Kunze keine Chance. Doch schon wenige Minuten später hätte nach einer Probst-Flanke Benjamin Mang per Kopf das 1:1 erzielen können. Nach 30 Minuten spielte VfB-Spielertrainer Tobias Niederleitner mehrere BSVler aus und wurde nahe des Strafraums gefoult. Christian Rettinger prüfte per Freistoß und mit dem Nachschuss am sehr guten BSV-Torwart Helmut Seel. Den VfB-Fans stockte fünf Minuten vor der Pause der Atem, als nach einem herrlichen Zuspiel von Niederleitner, David Schiele zehn Meter vor dem Tor, nur noch den Keeper vor sich hatte, ihn aber nicht bezwingen konnte.
Nach der Pause konnten sich die Oberndorfer Spieler bei ihrem Torwart Kunze bedanken, der einen schwach geschossenen Foulelfmeter von Holger Heimisch parierte. In der 55. Minute setzte sich wiederum Niederleitner auf der linken Seite durch und passte zu Georg Heckel, der im Strafraum nur durch ein Foulspiel gestoppt werden konnte. Den Elfmeter verwandelte Christian Rettinger sicher zum 1:1. Der VfB hatte nun mehr von der Partie, doch 15 Minuten vor Schluss unterlief einem VfB-Akteur ein kapitaler Abspielfehler und Tobias Nabe brachte den BSV mit einem überlegten Schuss aus 16 Metern in Front. Der VfB hatte noch zwei Chancen, doch Andreas Rödl (80.) und Stefan Fischer (90.) agierten glücklos.
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