Ohne echte Chance
Lukas Schreier bekommt es im Rennen auf dem Red Bull Ring mit fehlerhafter Technik und unfairen Gegnern zu tun
Einen äußerst schwierigen Wettkampf hat der Donauwörther Motorsportler Lukas Schreier hinter sich. Bei den Läufen sieben und acht der ADAC GT Masters auf dem österreichischen Red Bull Ring kämpften er und das Team Aust Motorsport mit stumpfen Waffen. Das zweite Rennen beendete er immerhin noch auf dem elften Rang und konnte so zumindest für die Rookie-Wertung wichtige Punkte sammeln.
Nach der sieben Wochen langen Sommerpause des ADAC GT Masters war schon drei Tage vor dem Rennen ein Großteil der Teams zum Testen auf dem Red Bull Ring unterwegs. Lukas und sein Teamkollege starteten mit einem guten Gefühl: „Wir waren im Vergleich zu den anderen Audis echt gut unterwegs. Wir waren noch nie so nahe an den Top-Audis wie hier“, sagte Schreier. Während des freien Trainings war jedoch das erste Mal die Ernüchterung im Audi-Lager groß: Aufgrund der sogenannten BoP hatten die Audis auf einer Leistungsstrecke wie dem Red Bull Ring keine Chance gegen die drehmomentstarken Bentleys, Mercedes und Corvettes. „Balance of Performance (BoP) ist ein System, dass über zwei Stellschrauben (Zusatzgewichte und Luftmengenbegrenzer) versucht, alle unterschiedlichen Fahrzeuge aneinander anzugleichen. Nachdem in beiden Trainings die drei Bentleys auf den ersten drei Positionen waren, aber nur ein Audi unter den ersten zehn, sollte jedem klar geworden sein, dass das System hier nicht funktioniert.“
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