Olympia-Held kommt in den Landkreis
Andreas Toba tritt am Samstag mit dem TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau bei der KTV Ries an. Auch 14 Monate nach seiner legendären Pauschenpferdübung von Rio bewegt er die Fans.
Nördlingen Der Weg zum Ruhm war für Kunstturner Andreas Toba ein schmerzhafter und er dauerte nur ein paar Hundertstelsekunden. Bei seiner Bodenübung in der Mannschaftsqualifikation der Olympischen Spiele 2016 in Rio zog er sich im rechten Knie einen Kreuz- und Innenbandriss zu. Weil er anschließend trotzdem am Seitpferd antrat und damit dem deutschen Team den Finaleinzug sicherte, wurde er zum Olympiaheld, zum „Hero de Janeiro“. Zahllose Talkshow-Auftritte folgten, er erhielt den „Bambi“ und bei der Wahl der Sportler des Jahres 2016 einen Ehrenpreis.
Mittlerweile ist im Leben des 27-jährigen Athleten wieder leidlich Alltag eingekehrt. Alltag, das heißt für den Nationalturner auch Zweitbundesliga-Einsätze für seinen Verein TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau. Mit dem Club aus dem württembergischen Nachbarlandkreis ist Toba wie ein Wirbelsturm durch die Saison gefegt und hat sechs klare Siege mit unglaublichen 71:1 Gerätepunkten gesammelt. War die Liga so schwach oder sein Verein so stark? Toba, ganz der Typ höflicher Kunstturner, antwortet diplomatisch: „Die zweite Liga hat viele gute Vereine mit vielen guten Athleten. Aber wir sind im Vorjahr extrem unglücklich abgestiegen und gehören eigentlich in die erste Bundesliga.“
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