Spiel mit dem Feuerball
Seit 1. Juli sollen Plastikbälle das entzündliche Zelluloid ersetzen – oder auch nicht
Eigentlich ist es ein Wunder, dass noch kein Tischtennisspieler in Flammen aufging. Seit rund 120 Jahren dreschen sie auf kleine, hochentzündliche Bälle ein. Doch der Weltverband ITTF hat endlich reagiert: Das Gefahrengut Zelluloid (siehe Infokasten) soll verbannt und durch harmloses Plastik ersetzt werden. Die Revolution im Tischtennis läuft seit dem 1. Juli ganz offiziell, doch wie das mit so manchem Umschwung nun mal ist: Er will wohl organisiert sein, sonst geht es nur sehr schleppend voran.
Bis in den Tischtennis-Kreis Dillingen/Donau-Ries ist das neue Spielgerät noch nicht wirklich vorgedrungen. „Mir ist kein Verein bekannt, der schon richtige Erfahrungen gesammelt hat“, sagt Kreisvorsitzender Karl-Ludwig Klopfer. Das hat freilich seine Gründe: Die Produktion der neuen Bälle läuft sehr schleppend. Klopfer weiß: „Der Handel ist gar nicht in der Lage, alle Vereine auszustatten.“
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