Spitzenduell endet denkbar knapp
Der Wettkampf der Topteams Oberndorf und Bergstetten hält, was er verspricht
Während die Kameraden aus der Gauoberliga B bis F-Klasse bereits in die Halbzeitpause gehen, steht für die Gauoberliga A kommende Woche noch ein Durchgang auf dem Terminplan.
Beim jetzigen sechsten Durchgang trafen in der Gauoberliga A die Giganten Oberndorf und Bergstetten aufeinander. Das hochklassige Match endete vorerst ausgeglichen mit einem Einzel-Unentschieden. Dabei punktete für Oberndorf an Position eins Jessica Langer mit glänzenden 390 Ringen gegen Gottfried Pollascheks ebenfalls starke 387 Ringe. Gunther Bruder tat sich dagegen mit 382 gegen Markus Schlipfs verhaltene 371 Ringe schon erheblich leichter. Dafür fuhr Katrin Gerstmeier mit ebenso deutlichen 386:373 Ringen gegen Florian Fritsch den ersten Punkt für Bergstetten ein. Manuela Stöckl erhöhte dann am Ende glücklich mit knappen 371:370 Ringen gegen Fabian Geißler zum 2:2-Unentschieden. Doch zu dem Einzelpunkt-Remis kam nun auch noch das höchst seltene Patt in der Gesamtringzahl, denn beide Teams verbuchten jeweils 1515 Ringe. Diese doppelte Gleichheit führte dann laut Reglement zum Mannschaftsstechen (vier gegen vier) aller acht Schützen, das gleich in der ersten Runde nicht knapper ausgehen konnte: Mit 38(10-10-9-9):37(10-9-9-9) Ringen holte sich der Gastgeber Oberndorf den Zuschlag zum zweiten Siegpunkt und steht nun einen Durchgang vor der Halbzeitpause mit zwei Punkten Plusdifferenz an der Tabellenspitze. Auch Schlusslicht Ebermergen verbuchte gegen Ellgau I nach Einzelpunkten vorerst ein Unentschieden: Während Martin Göttler mit der Tagesbestleistung von überragenden 393 Ringen dem Ellgauer Harald Gschwilm mit 376 Ringen keine Chance ließ, mussten sich seine beiden Teamgefährten Wolfgang und Thomas Göttler mit jeweils 364:368 Ringen den beiden Ellgauern Olaf Schmid und Manfred Jung geschlagen geben. Isabel Farys wendete dann jedoch mit 370:356 Ringen gegen Rainer Wagner das Blatt noch zum 2:2-Unentschieden. Und hier hatte Ebermergen dann mit 1491:1468 Gesamtringen doch deutlich die Nase vorne zum 2:1-Endstand. Es war der erste Punktgewinn in dieser Runde, der Ebermergen aber dennoch nicht vom Tabellenende loslösen konnte. Ein weiteres Mal war die zweite Mannschaft der Lechschützen besser als deren erste: Kristina Büchele läutete mit 385:381 Ringen gegen den Niederschönenfelder Stefan Bächer den ersten Punktgewinn ein. Vater Joachim Büchele musste seinen Punkt mit 360:367 an den jungen Tobias Knickenberg abgeben. Dafür punkteten Wolfgang Landherr mit 367:354 Ringen gegen Roland Steiner genauso sicher wie Christoph Mayer mit wiederholt guten 376 Ringen gegen Thomas Drabeks 361 Ringe zum 3:1-Endstand für Ellgau II.
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