Überflieger Lukas Schreier
19-jähriger Porsche-Pilot aus Donauwörth fährt in der Lausitz unter die besten zehn
Lukas Schreier etabliert sich im Porsche-Carrera-Cup Deutschland immer mehr in der Spitzengruppe. Auf dem Lausitzring fuhr der 19-Jährige aus Donauwörth in den Saisonläufen 13 und 14 in die Punkteränge.
Am Samstag machten schlechte Witterungsbedingungen einem normalen Tagesablauf auf der Rennstrecke im sächsischen Klettwitz einen Strich durch die Rechnung. Wegen tiefhängenden Wolken hatte der Rettungshelikopter bei einem Zwischenfall keine Startfreigabe bekommen und somit durfte auch kein Rennwagen auf die Strecke. Qualifying und Rennen wurden immer weiter nach hinten verschoben. Erst am Nachmittag konnte Schreier ins Zeittraining starten und fuhr letztlich auf die Startplätze neun und zehn. Auch das erste Rennen musste verschoben werden und fand erst um 18 Uhr statt. Schreier kam von seinem zehnten Platz gut weg, musste aber in der ersten Kurve einem Unfall ausweichen. „Da ich nur über Gras ausweichen konnte, waren meine Reifen kalt und dreckig, was mich ein paar Positionen gekostet hat“, so der 19-Jährige. Doch es kam noch schlimmer. Konkurrent Nicki Thiim fuhr dem Donauwörther ins Heck. „Später wurde ich noch mal abgeräumt und mein Porsche war endgültig verzogen. Ich war froh, dass ich trotzdem wenigstens noch einen Punkt holen konnte“, so Schreier. Umso besser lief es dann im zweiten Rennen am Sonntag: Es wurde normal gestartet und auch eine erneute Kollision mit Nicki Thiim verlief glimpflich. Auf Platz sieben liegend, kam es zu einer Safetycar-Phase und schließlich zu einem Rennabbruch, weil es in Teilen der Strecke stark regnete. Schreier: „Der siebte Platz ist super und ich fuhr als bester Rookie über die Ziellinie.“ Mit dem Ergebnis festigte Schreier seinen zweiten Platz in der Rookie-Wertung.
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