Überraschend stark
Die Mertinger Luftgewehrschützen erobern Rang zwei der Bayernliga. Damit hat selbst im Verein niemand gerechnet. Den Staudheimer Routiniers fehlt dagegen das nötige Quäntchen Glück.
Staudheim Mit viel Respekt waren die Luftgewehr-Schützen von Gemütlichkeit Mertingen im Herbst in die neue Bayernliga-Saison gestartet. Schließlich sah sich der Aufsteiger nun sehr erfahrenen Teams gegenüber, die bereits seit einigen Jahren die Liga halten oder sogar schon in der 2. Bundesliga angetreten sind. Dass sich das junge Team zur Winterpause auf dem zweiten Tabellenrang wiederfinden würde, damit hatte man nicht gerechnet. Doch durch die beiden Siege am vergangenen Wettkampftag ist genau das passiert. „Mit einem so guten Start hat trotz intensivster Vorbereitungen, wie Trainingslager und Vergleichswettkämpfen, niemand gerechnet“, sagt Sportwart Bernd Schröttle.
Beim mit Spannung erwarteten Schießtermin bei Winterlust Staudheim musste die Mertinger Mannschaft gegen Donauperle Bergheim und gegen Olching antreten. Zuvor hatte das Team die bestmöglichen Trainings- und Mentalvorbereitungen absolviert. Für Mertingen an Position eins stand gegen Bergheim der Vorarlberger Thomas Muxel, der mit Katharina Schmaus eine erfahrene und sehr starke Gegnerin hatte. Beim Ergebnis von jeweils 395 Ringen musste mit einem Stechschuss entschieden werden. Erst beim dritten Schuss fiel die Entscheidung zugunsten der Mertinger. Barbara Riedels Gegnerin Sibille Gerstner legte 389 Ringe vor, die Riedel mit 385 Ringen nicht überbieten konnte. Einen schlechten Start erwischte Verena Schröttle, die mit 380 gegen 386 Ringe gegen Pauline Strixner deutlich das Nachsehen hatte.
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