WM mit fallendem Niveau?
Die Fifa hat entschieden: Statt 32 sollen ab der WM 2026 stattliche 48 Teams um den Sieg kämpfen. Die Trainer aus der Region sehen das kritisch und nennen einen Hauptgrund.
Donauwörth Es war bereits angekündigt, nun hat es die Fifa tatsächlich wahr gemacht: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 soll ein Teilnehmerfeld von 48 Teams haben und nicht mehr 32 wie bislang. Dadurch sollen kleinere Nationen eine höhere Chance bekommen, einmal bei einer WM mitzumischen. Gegenwind kam von den großen Fußballnationen, darunter auch Deutschland, die einen Abfall des sportlichen Niveaus befürchten. Dem schließen sich auch die Trainer aus der Region an.
„Natürlich ist eine WM-Teilnahme für die Teams aus kleinen Ländern und deren Fans eine Riesensache. Aber kritisch sehe ich, ob sie auch wettbewerbsfähig sind“, sagt Mathias Heckel, Trainer der SpVgg Altisheim-Leitheim. Das Niveau des Turniers werde durch die Maßnahme wohl nicht gesteigert werden. Der Coach des Kreisligisten befürchtet als Folge, dass die WM für die Zuschauer erst ab der K.o.-Runde richtig interessant wird. „Ich glaube schon, dass die ein oder andere Nation für eine Überraschung sorgen könnte. Aber das wird sicher nicht die Regel“, glaubt Heckel.
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