Wemding verpasst das Podest knapp
Beim Finale der Bezirksliga landet der gastgebende TSV auf dem undankbaren vierten Platz
Wie erwartet, hat sich das diesjährige Finale der Judo-Bezirksliga in der Wemdinger Stadthalle extrem spannend gestaltet. Schuld daran war die Ausgangslage: Gleich fünf Teams lagen vor den abschließenden vier Begegnungen nur zwei Punkte auseinander. Am Ende siegte der Polizei SV Königsbrunn knapp vor dem punktgleichen Judoteam aus Friedberg. Die Athleten des TSV Wemding landeten auf dem undankbaren vierten Platz, konnten das Finale dennoch als einen großen Erfolg verbuchen.
TSV-Coach Marco Schmidt, dem eine Erkältung den aktiven Einsatz auf der Matte zunichtegemacht hatte, konnte auf zwei beinahe gleich starke Besetzungen bauen. Hatten sich die Wallfahrtstädter zu Beginn noch Außenseiterchancen ausgerechnet, erhielten die Hoffnungen mit der Auftaktniederlage gegen Königsbrunn einen frühen Dämpfer. Benjamin Rauwolf (-73 Kilogramm) und Jonathan Stecher (-81 kg) mussten gegen zwei Top-Kämpfer eine Niederlage hinnehmen, bevor Marcel Schmidt (+90 kg) das Fehlen seines Vaters vergessen machte und seinen Kontrahenten sehenswert auf den Rücken warf. Michael Gottwald (-66 kg) gestaltete daraufhin seine Begegnung lange ausgeglichen, wurde aber durch einen Schulterwurf des Königsbrunner Kämpfers überrascht. Florian Schneller (-90 kg) verlor abschließend den nun unbedeutenden letzten Kampf.
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