Wemdinger dominieren das Derby
Verdienter 2:0-Erfolg in Donaumünster. Rainer U23 feiert Heimsieg gegen Dinkelscherben. FC Donauwörth kassiert seine dritte Niederlage in Folge
Der TSV Wemding hat das DZ-Derby am gestrigen Mittwoch beim SV Donaumünster/Erlingshofen verdient mit 2:0 gewonnen. Mit 21 Punkten verbesserte sich der TSV auf Rang vier und überholte den FC Donauwörth, der nach der dritten Niederlage in Folge (2:4 in Ichenhausen) auf Rang fünf (19 Punkte) abgerutscht ist. Donaumünster rangiert mit neun Punkten auf Rang 16.
Donaumünster– Wemding 0:2 (0:1). Bereits die erste Chance in diesem Derby vor 300 Zuschauern warf das Konzept des SV Donaumünster/Erlingshofen über den Haufen: Nach der ersten Ecke des Spiels, die Chris Luderschmid trat, fühlte sich niemand für Hans-Peter Taglieber zuständig und der aufgerückte Wemdinger Verteidiger köpfte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Dieser frühe Rückstand verunsicherte den SVDE, denn den Spielern unterliefen viele Abspielfehler. Die Wemdinger versuchten nun, mit der frühen Führung im Rücken, eine schnelle Entscheidung herbeizuführen. Immer wieder sorgten vor allem die starken Standards von Chris Luderschmid für Gefahr. Mitte der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer dann die ersten Chancen für den Aufsteiger. Aber vor allem bei seiner zweiten ging Achim Schreiber zu unentschlossen vor, sodass Torwart Michael Zischler parieren konnte. Der TSV kam seinerseits immer wieder zu Konterchancen. Die Vorentscheidung war eigentlich in der 33. Minute fällig, aber Marco Kaufmann scheiterte wiederum nach einem starken Standard von Chris Luderschmid aus kürzester Entfernung am glänzend reagierenden Schlussmann Baierl. In der Schlussphase der ersten Hälfte kamen beide Mannschaften jeweils noch zu einer Möglichkeit. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Wemdings Georg Heckel im Strafraum zu Fall, aber der Pfiff von Schiedsrichter Brandon Gonzales blieb aus. In der Folge kam der SVDE noch durch zwei Standards zu Möglichkeiten, beide Male vergab aber Johannes Gruber aus kürzester Distanz kläglich per Kopf. In der Folgezeit verflachte die Partie immer weiter. Wemding musste nicht und die Heimelf konnte nicht. Ab der 75. Minute agierte Donaumünster in Unterzahl, weil Maik Malik nach einem Foulspiel die Gelb-Rote Karte sah. Die Vorentscheidung folgte in der 75. Minute, als nach einem erneuten Abspielfehler von Bernhard Schuster Wemdings Georg Heckel mustergültig freigespielt wurde. Der umdribbelte noch Torwart Florian Baierl und schob aus zehn Metern den Ball zum 0:2 ein.
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