Klettermarathon: Wer schafft die meisten Meter?

Im Kraxlstadl in Donauwörth findet ein besonderer Wettbewerb statt, bei dem es nicht nur eine halleninterne Wertung gibt

Zwischen zwölf Kletterhallen in Deutschland ist ein Klettermarathon ausgetragen worden – die Kletterhalle Kraxlstadl des Donauwörther Alpenvereins war dieses Jahr das erste Mal mit dabei. Die 14 Donauwörther Zweier-Teams betraten also Neuland, kletterten sie doch nicht nur hallenintern gegeneinander, sondern auch in der gemeinsamen Wertung im Wettstreit mit den anderen. Vor aber allem galt es bei dieser Veranstaltung nicht, die schwierigsten Kletterrouten zu knacken, sondern möglichst viele Klettermeter zu absolvieren. Hoch motiviert starteten die Donauwörther Teams den auf zweimal drei Stunden ausgelegten Wettbewerb.

Keiner der 28 Kletterer aus der Region hatte eine Vorstellung, wie viele Meter man in sechs Stunden klettern kann, wie lange Kondition, Hände und Füße durchhalten. Es war eine völlig neue Erfahrung für alle Teilnehmer, die sich diesem Spaßwettkampf erfolgreich gestellt haben. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Werner Felkl und der Erklärung der Regeln durch Trainer Tom Spiegl wurde der Wettkampf gestartet. Über eine Internet-Plattform konnten die Teilnehmer per Smartphone oder Tablet die gekletterten Routen sofort eintragen, womit ein Live-Ranking hallenintern und im bundesweiten Vergleich ermöglicht wurde. Die Darstellung per Beamer und Großbildschirm hielt damit die Spannung ständig auf hohem Niveau.

Donauwörth