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Die wichtigsten Fakten zur Stromtrasse Süd-Ost

Die Stromtrasse Süd-Ost ist eine umstrittene Hochspannungsleitung, die von Sachsen-Anhalt in den Landkreis Augsburg führen soll. Hier die Fakten.
Foto: Roland Furthmair/Symbolbild

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur geplanten Stromtrasse von Sachsen-Anhalt nach Meitingen im Landkreis Augsburg.

Was ist die Stromtrasse Süd-Ost genau?

Die Stromtrasse Süd-Ost ist eine rund 450 Kilometer lange Hochspannungsleitung, die von Sachsen-Anhalt über den Landkreis Donauwörth nach Meitingen im Landkreis Augsburg führen soll.

Warum soll die Hochspannungsleitung gebaut werden?

Um Strom von den großen Windparks in Ost- und Norddeutschland nach Süddeutschland zu bringen. "Mit der Errichtung einer starken Leitungsverbindung nach Süden können vor allem Einspeiseeinschränkungen für die Windenergieanlagen vermindert und Stromflüsse besser beherrscht werden", argumentiert das Unternehmen Amprion, das für den Bau verantwortlich ist. Zudem würden im Jahr 2022 die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet. "Der Stromtransport von großen Mengen Energie von den Windenergieanlagen im Norden undOsten Deutschlands in die Verbrauchszentren im Süden ist ein wesentlicher Beitrag zur sicheren Stromversorgung in Bayern."

Wer baut die Trasse, wer hat sie beschlossen?

Die Gleichstrompassage Süd-Ost von Lauchstädt nach Meitingen wurde im Netzentwicklungsplan 2012 als „Korridor D“ beschrieben und im Mai 2013 im Bundesbedarfsplan als Vorhaben Nr. 5 vom Deutschen Bundestag festgeschrieben. Verantwortlich für den Bau sind die Unternehmen 50hertz und Amprion.

Wann soll die Trasse fertig sein?

Im Jahr 2022, wenn das Atomkraftwerk Gundremmingen (Kreis Günzburg) abgeschaltet wird.

Wie viel soll die Trasse kosten?

Über eine Milliarde Euro, sagt Amprion.

Wer trägt die Kosten?

Wir Bürger - über unsere Stromrechnungen.

Wie sieht so eine Stromtrasse aus?

Es handelt sich um Leitungen, die auf bis zu 70 Meter hohen Masten laufen. In diesen Freileitungen fließt Gleichstrom mit einer Spannung von 500kV. Die Technik heißt Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ).

Wo soll die Trasse genau verlaufen?

Das wird derzeit geprüft. Ein ziemlich scharf abgegrenzter Trassenverlauf steht seit Januar auf der Internetseite von Amprion. Der rund ein Kilometer breite Vorzugskorridor geht nördlich an Rennertshofen vorbei und auf Marxheim zu. Dazu existiert noch eine Alternative, die vor Stepperg abzweigt, die Donau überquert und westlich von Unterhausen über die B 16 an Straß vorbei schließlich südlich von Burgheim den Landkreis Donau-Ries erreicht.

Die Vorzugstrasse berührt nach den aktuelle Plänen den südlichen Ortsrand von Schweinspoint und den südöstlichen Marxheims. Sie führt weiter über den nordwestlichen Rand Niederschönenfelds in die Freifläche zwischen Genderkingen und Rain in Richtung Oberndorf. Zwischen Oberndorf und Mertingen geht es dann zur B2 und an dieser entlang Richtung Meitingen. Die Alternativtrasse führt südlich von Burgheim und südlich von Rain vorbei an Münster Richtung Thierhaupten – und von dort nach Meitingen.

Warum wird die Leitung nicht unterirdisch verlegt?

"Für eine Erdverkabelung des Vorhabens gibt es derzeit keine gesetzliche Grundlage", heißt es bei Amprion.

Was sagen die Gegner der Trasse?

Tatsächlich regt sich zunehmend Widerstand gegen die "Monstertrasse", wie sie mitunter genannt wird. Kritiker fürchten unter anderem eine Verschandelung der Natur. Außerdem haben sie Angst vor einer Enteigung, ebenfalls für Unruhe sorgen mögliche gesundheitliche Folgen durch die Hochspannungsleitung.

Wo gibt es weitere Informationen zum Projekt?

Die Firma 50Hertz hat zur Stromtrasse Süd-Ost eine Hotline eingerichtet, die aus dem Festnetz kostenlos erreichbar ist unter 0800-58952472. hilg/bo

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