Schlechte Nachrichten
Die Nachricht, dass ein Angehöriger im Krankenhaus gestorben ist, kann für die Familie überraschend kommen. Meist überwiegt der Impuls, sofort in die Klinik zu fahren, um den Verstorbenen noch einmal zu sehen.
Ist man emotional sehr aufgewühlt, sollte man sich aber besser nicht selbst ans Steuer setzen, warnt die Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas. Stattdessen könne man eine vertraute Person fragen, die weniger stark betroffen ist. Müssen viele Menschen vom Tod benachrichtigt werden, bittet man am besten Freunde oder Verwandte, die Anrufe zu übernehmen.
Kinder informieren
Sind minderjährige Kinder in der Familie, sollte besser nicht über deren Kopf hinweg entschieden werden. Am besten ist es, die Kinder mit einfachen Worten über den Todesfall zu informieren und nachzufragen, ob sie gerne mit ins Krankenhaus möchten. In der Regel könnten Kinder das sehr genau einschätzen.
Ruhig nachfragen
Gibt es Dinge, die im ersten Telefongespräch mit dem Krankenhaus vergessen wurden, sollte man sich nicht scheuen, noch einmal anzurufen. Mögliche Fragen können beispielsweise sein: Kann der Verstorbene im Zimmer liegen bleiben, bis die Familie da ist? Kann eine Pflegekraft helfen, wenn man den Verstorbenen selbst waschen und ankleiden möchte? Ist dies der Fall, sollte daran gedacht werden, Kleidungsstücke auszuwählen und mitzunehmen. tmn
Anonymbestattung
Diamantbestattung
Die Diamantbestattung ist eine Sonderform der Feuerbestattung. Die Asche wird dabei zu einem Diamanten verarbeitet.
Almwiesenbestattung
Bei der Almwiesenbestattung handelt es sich um eine Form der Feuerbestattung. Sie ist gedacht für sehr naturverbundene Menschen, die sich gerne in den Bergen aufgehalten haben.
Weltraumbestattung
Bei der Weltraumbestattung wird ein kleiner Teil der Asche in den Weltraum gebracht.