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Kinokritik
09.03.2016

"Birnenkuchen und Lavendel": Über einen Sonderling zum Verlieben

Bei Louise (Virginie Efira) blüht der sensible Pierre (Benjamin Lavernhe) regelrecht auf.
Foto: Neue Visionen

"Birnenkuchen mit Lavendel" wirkt auf den ersten Blick wie eine typische romantische Komödie. Warum sich ein zweiter lohnt. Die Kritik zum Film.

Auf der Straße taucht er plötzlich auf und sie fährt ihn einfach um. Aber bevor Louise (Virginie Efira) aus dem Auto steigen kann, springt der Mann auf, rennt davon und lässt sich mitten auf der Wiese nieder. Der Unfall ist der Beginn einer Freundschaft, deren Ausbaufähigkeit zu einer Liebesbeziehung allerdings unwahrscheinlich erscheint.

"Birnenkuchen und Lavendel": Das Liebeshindernis als Krankheit

Louise führt die verschuldete Obstplantage als Witwe weiter, erzieht allein ihre zwei Kinder und will sich mit dem Sonderling nicht noch eine Aufgabe ans Bein binden. Denn, wie sich bald herausstellt, leidet Pierre (Benjamin Lavernhe) am Asperger-Syndrom. Vordergründig wirkt Èric Besnards „Birnenkuchen und Lavendel“ wie eine typische romantische Komödie, nur dass das Liebeshindernis eine Krankheit ist, die das soziale Verhalten beeinträchtigt.

Das Besondere an Besnards Film ist, dass nicht Pierre sich wandelt, sondern der Blick auf die Figur. Das gilt nicht nur für Louise, die die Qualitäten des Eigenbrötlers zu schätzen lernt, sondern auch für die Kamera von Philippe Guilbert, die sich der Hypersensibilität Pierres anpasst. So ist „Birnenkuchen und Lavendel“ zuallererst ein sehr sinnlicher Film, der die Nähe zur Natur nicht in pittoresken Landschaftstotalen sucht, sondern in Detailaufnahmen von Gräsern, Blüten, Bäumen und Wiesen. Die blühenden Birnbäume, die nachts mit Feuerkübeln gegen den Frost geschützt werden, gehören zu den Bildern, die einen festen Platz im filmischen Gedächtnis bekommen. ****

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