Vortrag: Wo sich Insekten, Vögel und Feldhasen am wohlsten fühlen
In der intensiv genutzten Kulturlandschaft nehmen nicht bzw. extensiv genutzte Flächen mit arten- und blütenreichen Pflanzenbeständen nur noch einen geringen Anteil ein. Wie wichtig diese Flächen für typische einheimische Tierarten sind, zeigt sich nicht nur bei den Honigbienen und an abnehmenden Rebhuhnbeständen. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurden die positiven Wirkungen von Blühflächen auf Regenwürmer, Insekten, Vögel, Kleinsäuger und Niederwild nachgewiesen. Christian Wagner von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft stellt die Ergebnisse der Untersuchung bei einem Vortrag am Dienstag, 10. Februar, im Haus im Moos vor und erläutert, wie eine optimale Blühfläche, die auch im Rahmen des Bayerischen Kulturlandschaftsprogramms gefördert werden kann, aussehen könnte. Jeder Teilnehmer erhält ein Exemplar des Forschungsberichts. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Anmeldung bis zum 5. Februar unter Telefon 08454/95-205.
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