10.000 Besucher beim Friedberger Faschingsumzug
„Die Stadt ohne Faschingsumzug wäre wie Cowboy und Indianer ohne Pferd“: 10000 Besucher säumen den Weg von 40 Wagen und Fußgruppen .
Die Ansicht der Zuschauer war klar: „Lieber sollen sie woanders sparen, als den Umzug abschaffen“, meinte Geli Wimmer. Im Sonnenschein, wenn auch bei eisigen Temperaturen, säumten gestern 10.000 Zuschauer die Straßen – weit mehr als im Vorjahr. 40 Wagen und Fußgruppen zogen durch die Stadt. Mischung und die Motive kamen bei den meisten gut an. Und nach der Debatte um Fantasielosigkeit und fehlendes Friedberger Element gab es in dieser Hinsicht wenigstens ein bisschen was zu sehen. So hatte sich die SPD dem Projekt „Nothilfe Friedberg“ verschrieben. Bodenaustausch im Schlosshof, Grundwasserproblem beim Bauprojekt in der Afrastraße, Verzögerung der Sanierung der Bahnhofstraße: „Wo ein Wille ist, ist meist kein Weg“, prangte auf dem Schild, das Vorsitzende Ulrike Sasse-Feile hochhielt.
Friedbergs Bürgermeister ist zufrieden
Das soll aber wohl nicht für den Umzug gelten. Bürgermeister Roland Eichmann, als Vampir mit roten Pupillen verkleidet, zeigte sich zufrieden. „Nach dem heutigen Tag sehe ich nichts, was dem Umzug entgegenstehen sollte“, meinte er. Die DJK Friedberg brachte es so auf den Punkt: „Friedberg ohne Umzug wäre wie ein Cowboy ohne Pferd“, proklamierte die Truppe, die ein Schild vor sich hertrug, auf dem neben dem „Wanted – Gesucht“ ein gemalter Fuchs prangte. SPD-Stadtrat Roland Fuchs hatte im Vorfeld den Faschingsumzug infrage gestellt.
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