130000 Euro für Schullandheim-Aufenthalte
Wie sich seit der Gründung im Jahr 1995 die Aufgaben des Schullandheim-Vereins gewandelt haben
Wie sehr sich die Rahmenbedingungen für die Schulen ändern, lässt sich auch an den gewandelten Schwerpunkten des Schullandheimvereins im Landkreis Aichach-Friedberg, der am morgigen Mittwoch auf seiner Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand wählen wird, ablesen. Stand bei dessen Gründung 1995 noch die Errichtung eines eigenen Hauses im Fokus, steht heute die Bezuschussung von Schullandheimaufenthalten im Mittelpunkt. Damals, so erinnert sich Gründungsvorsitzender und Initiator Altlandrat Christian Knauer, waren die Schullandheime weitgehend ausgebucht. Wartezeiten waren keine Seltenheit und solche Aufenthalte pädagogisch sehr begeht. Zwischenzeitlich gibt es modernste Jugendherbergen, preiswerte Hostels und privat oder kirchlich geführte Einrichtungen, die um Besucher kämpfen.
Der Verein hat laut Knauer die Zeichen der Zeit erkannt. Nach einigen Diskussionen über den möglichen Standort einer Einrichtung kam 2003 die „kalte Dusche“ aus dem Kultusministerium. Dieses riet dringend, mit der Umgestaltung des alten Schulhauses in Hohenaltheim (Donau-Ries) in ein Schullandheim zu warten, da die rückläufige Entwicklung der Aufenthalte landesweit bereits zur Schließung bestehender Heime geführt habe.
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