17 ehrenamtliche Helfer sind schon gefunden
Im 330-Seelen-Dorf Unterbergen werden ab Mai rund 30 Flüchtlinge untergebracht. Bei der Infoveranstaltung wollen die Einwohner wissen, was auf sie zukommt
Krieg, Terror oder Unterdrückung treiben immer mehr Menschen zur Flucht aus ihrem Heimatland. Auch der Landkreis Aichach-Friedberg sucht händeringend nach geeigneten Unterkünften für die vielen Asylsuchenden. Jetzt konnte der ehemalige Bauernhof der Familie Resele in dem in Schmiechen eingemeindeten Unterbergen vom Landkreis zur Unterbringung von Flüchtlingen angemietet werden.
In den Gebäuden des Bauernhofes werden laut Julia Asam, der stellvertretenden Sachgebietsleiterin der Ausländerbehörde vom Landratsamt Aichach-Friedberg ab Mai 2015 maximal 30 Flüchtlinge untergebracht. Das stellt die Gemeindeverwaltung und nicht zuletzt auch die Einwohner vor eine große Herausforderung. Deshalb fand am Mittwoch in Unterbergen eine Informationsveranstaltung statt, die zahlreiche interessierte Bürger dafür nutzten, um sich bei den Vertretern des Landratsamtes Aichach-Friedberg und der Caritas über das Thema zu informieren. Interessiert hat die Besucher vor allem, wer oder was auf sie zukommt. „Die meisten Flüchtlinge, die uns zugewiesen werden, kommen aus Syrien, dem Kosovo oder aus Serbien. Mitunter sind auch Personen aus Afghanistan, Pakistan, Nigeria und dem Senegal dabei“, zählte Julia Asam auf. „Wer aber genau kommt, erfahren wir selbst erst ein paar Tage vorher. Darunter können alleinstehende Herren oder auch Familien sein“, fügte sie hinzu.
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