Abschied mit Erfolgserlebnis?
Absteiger Kissing erwartet den Landkreisrivalen aus Aindling. Einige Spieler werden den KSC verlassen. Mering hat noch einmal Personalsorgen
Ohne Druck können der Kissinger SC und der SV Mering den letzten Spieltag der Saison 2016/17 in der Landesliga Südwest angehen. Für beide geht es am heutigen Samstag ab 14 Uhr um nichts mehr: Der KSC steht als Direktabsteiger fest, der MSV hat den Klassenerhalt schon sicher. Bereits am Freitagabend beendete der FC Stätzling mit dem vorgezogenen Spiel gegen Memmingen II seine gelungene Premierensaison.
Kissinger SC – TSV Aindling Eigentlich ein reizvolles Landkreis-duell, doch diesmal geht es für beide Teams nur mehr darum, unbeschadet in die Sommerpause zu kommen. Der KSC steigt ab, Aindling landet in der vorderen Tabellenhälfte – sportlich ist die Bedeutung dieses Aufeinandertreffens also überschaubar. Dennoch haben sich die Kissinger noch ein bisschen etwas vorgenommen. „Wir können stolz sein, dass wir zwei Jahre mit unseren Mitteln in der Landesliga dabei waren. Natürlich sind wir traurig, aber der Abstieg ist kein Beinbruch – und vielleicht können wir uns ja von unserem Publikum mit einem Erfolgserlebnis verabschieden“, so KSC-Abteilungsleiter Mario Borrelli. Ein Punkt wäre schon was, ein Sieg etwas Besonderes – denn Kissing hat in der gesamten Saison zu Hause nicht gewinnen können. „Wir waren auswärts stark“, meinte Borrelli mit Galgenhumor. Für einige Spieler wird es der letzte Auftritt im KSC-Trikot sein. Torhüter Robin Scheurer geht zu Schwaben Augsburg, Dominik Pöhlmann wechselt beruflich nach München, Mehmet Vural hat den Verein schon mit unbekanntem Ziel verlassen, und auch die Winterneuzugänge Edin Ganibegovic und Ibrahim Cakir kehren dem KSC den Rücken. 15 Akteure haben für die kommende Saison dagegen schon zugesagt. Nach dem Spiel steigt ein kleines Grillfest, der große Saisonabschluss kommt später.
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