Advent: Debatte um Sicherheitskonzept
Betonpfeiler, Poller oder doch nur eine provisorische Sperrung der Ludwigstraße? Der Weihnachtsmarkt soll besser geschützt werden, die Frage ist nur wie. Was die Friedberger davon halten.
Advent, Advent, eine Diskussion entbrennt um die Frage, wie die Sicherheit auf dem Friedberger Weihnachtsmarkt verbessert werden kann. Denn aus Sicht der Polizei hat das bisherige Konzept Lücken. In der Pfarrstraße und am Jakobsplatz setzte der Bauhof bereits die Fundamente für neue Poller. Sie sollen dem Angriff mit einem Fahrzeug standhalten und den Marktbereich schützen. Über eine Lösung für die Ludwigstraße wird noch diskutiert. Drei Vorschläge stehen zur Auswahl: die Straße bleibt offen und der Marktbereich wird mit Betonelementen gesichert, die Ludwigstraße wird während der Marktzeiten mit Pollern gesperrt oder provisorisch mit Fahrzeugen abgeriegelt.
Bei den Geschäftstreibenden stößt eine mögliche Sperrung nicht gerade auf Begeisterung. „Meine Kunden sind darauf angewiesen, mit dem Auto zu mir zu kommen“, so Hannes Proeller von der Rosenapotheke in Friedberg. Die Ludwigstraße schon nachmittags abzuriegeln, sei geschäftsschädigend. „Ich bin ein Freund der temporären Sperrung“, betont er. Abends könne die Straße gerne zu sein. Auch im Elektronikgeschäft Löw sorgt das Thema für Diskussionen. „Eine Sperrung ist ein absolutes No-Go“, findet Inhaber Roland Gastl. Er plädiert für eine Absicherung des Marktbereichs mit Absperrungen entlang des Gehwegs. Die Ludwigstraße sollte seiner Meinung aber offen bleiben. Gastl will auf jeden Fall dabei sein, wenn der Stadtrat am Donnerstag darüber entscheidet, welche Sicherheitsmaßnahme am Ende umgesetzt werden soll.
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