Ärger mit dem Schnee in Kissings Nebenstraßen
Der Winterdienst arbeitet die Straßen streng nach Rangfolge ab
Kaum noch ein Durchkommen zwischen festgefrorenen Schneehaufen gab es zum Jahreswechsel gerade in Kissings kleineren Wohnstraßen. Das sorgte bei den Anliegern für Ärger und war jetzt – angesichts des nächsten Wintereinbruchs – noch einmal Thema im Kissinger Gemeinderat.
CSU-Rat Hans Fink brachte die Probleme mit den Schneemassen zur Sprache. „Wir sollten uns da mit dem Winterdienst schon was überlegen!“, forderte er. Gerade wenn der Schnee so lange liege, sollten auch die Nebenstraßen einmal durchgeräumt werden. „Wobei die Garmischer Allee immer recht gut geräumt war“, fügte er noch in Anspielung auf den Wohnort des Bürgermeisters hinzu und erntete damit einige Lacher. Manfred Wolf erklärte, dass es damit überhaupt nichts zu tun habe. Die Straßen seien grundsätzlich nach ihrer Größe und dem Verkehrsaufkommen unterschiedlich klassifiziert und danach richte sich die Rangfolge beim Winterdienst. Ihm sei jedoch ebenfalls aufgefallen, dass es nötig wäre, zwischendrin auch einmal die Wohnstraßen vom Schnee zu befreien. Bei dem Wintereinbruch zum Jahresende seien die Probleme jedoch noch durch eine Ausnahmesituation im Bauhof verstärkt worden. „Das Personal war stark dezimiert, weil zu dem Zeitpunkt viele krank waren“, erklärte der Bürgermeister. Außerdem habe der Winterdienst wegen neuer Vorschriften erstmals im Drei-Schicht-System arbeiten müssen, wodurch ebenfalls zeitgleich weniger Leute verfügbar waren. Er habe jedoch bereits mit dem Bauhof gesprochen, dass künftig, wenn zwischendrin Freiräume da sind, die Fahrzeuge auch einmal die Nebenstraßen Kissings abfahren. Wolf appellierte jedoch ebenso an die Anwohner und erinnerte an deren Räum- und Streupflicht vor dem eigenen Haus.
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