Ärger um Ausgleichsfläche für die Holleräcker
Naturschutzbehörde verlangt größeres Areal. Das Gremium hält das nicht für nötig
Kopfzerbrechen bereitete Bürgermeister Martin Walch die Größe der geforderten Ausgleichsfläche für das neue Bauland Auf den Holleräckern. Deshalb bat er Peter Markert vom gleichnamigen Planungsbüro zu prüfen, ob eine Verringerung der geforderten Ausgleichsfläche möglich wäre – denn bisher ist dies ein intensiv bewirtschafteter Acker.
Die Ausgleichsflächen, die sich zwischen dem Parkplatz des Mandichosees und dem verlorenen Bach in Richtung Merching befinden, werden nach Anordnung der unteren Naturschutzbehörde zu sogenannten Magerstandorten gestaltet. Ziel ist, eine ungedüngte, artenreiche Wiese als Mager- oder Halbtrockenrasenmosaik zu gestalten. Dafür wurde bereits die Humusschicht abgetragen. Wie sie von der ohnehin geringen Humusschicht als Kinder in mühevoller Kleinarbeit Steine abgeklaubt haben, um den Ackerbau zu erleichtern, daran erinnern sich noch viele Merchinger. Darunter auch Bürgermeister Walch. Deswegen ist es ihm besonders unverständlich, warum das „kleine bisschen Humus auch noch abgetragen werden muss“. Man habe sich immer an die Auflagen gehalten, „aber das tut einem in der Seele weh.“ Auch die Passanten hätten vielfach mit Unmut und Unverständnis reagiert, berichtet er.
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