Ärztin kämpft um Zulassung
Wegen zwei Kunstfehlern wurde einer Ärztin aus dem Landkreis Aichach-Friedberg die Approbation entzogen. Jetzt musste sich das Verwaltungsgericht mit dem Vorgang beschäftigen.
Mit Erfolg hat sich eine Ärztin aus dem Landkreis Aichach-Friedberg vor Gericht gegen den Entzug ihrer Zulassung gewehrt. Das Verwaltungsgericht Augsburg hob die Entscheidung der Regierung von Oberbayern auf, die der niedergelassenen Medizinerin Anfang 2016 die Approbation entzogen hatte. Dies bestätigte der Pressesprecher des Gerichts, Stefan Eiblmaier, auf Anfrage unserer Zeitung.
Zwei Vorfälle, die sich bereits vor mehreren Jahre ereignet hatten, lagen dem Bescheid der Regierung zugrunde. Zum einen handelte es sich um eine fehlerhafte OP, die mehrere Nachoperationen und eine strafrechtliche Verurteilung der Ärztin zur Folge hatte. Zum anderen einen Beratungs- beziehungsweise Behandlungsfehler, der zwar wegen Verjährung keine strafrechtlichen Konsequenzen, wohl aber eine Schadensersatzpflicht der Medizinerin nach sich zog.
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