Aktionsbündnis zählt in Kissing den Verkehr
Straßenbau-Gegner erwarten durch die Osttangente kaum eine Lärmreduzierung.
Die Lärmbelastung der B-2-Anlieger in Kissing wird als eines der Hauptargumente für den Bau der Osttangente, einer überregionalen Schnellstraße zwischen B17 und A8, angeführt. Deswegen führte das Aktionsbündnis Keine Osttangente (A-KO) mit dem Ortsverein von Bündnis 90/Die Grünen währen der kürzlich erfolgte Sperrung zwischen Kissing und Hochzoll eine stichprobenartige Verkehrszählung durch. Mit der Zählung wollte man ein Bild davon erhalten, wie die Straße ohne Durchgangsverkehr aussieht.
Über die Ergebnisse informiert das Aktionsbündnis nun in einer Mitteilung. Die Prognosen im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) gehen davon aus, dass der Verkehr auf der Ortsdurchfahrt nach Bau der Osttangente im Jahre 2030 auf 8000 Fahrzeuge pro Tag abnehmen wird. Demnach würde sich der Verkehr gegenüber heute um mehr als die Hälfte reduzieren. Das Aktionsbündnis verweist jedoch auf eine Broschüre des Bundesverkehrsministeriums. Demnach wird eine Halbierung des Verkehrs vom menschlichen Gehör gerade noch wahrgenommen, während erst ab einer Verkehrsreduzierung um 90 Prozent der Lärm deutlich wahrnehmbar um die Hälfte abnimmt. Die Prognose des BVWP sage also voraus, dass der Verkehrslärm in Kissing zwar abnehmen werde, dass diese Abnahme sich aber auf die Lärmwahrnehmung nur relativ schwach auswirken werde.
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