Eine gemeinsame Lösung von Stadt, Eigentümerin, Käufer und Nachbarn schien nicht in Reichweite. Nun hat die Verwaltung gehandelt.
Es war von Anfang an eine seltsame Situation: Ein Haus wird abgerissen und plötzlich bröckelt das Nachbargebäude. In der Altstadt werden Arbeiten an Gebäuden akribisch geprüft. Wie also konnte bei der Planung unbemerkt bleiben, dass beide Häuser sich eine Wand teilen? Inzwischen gibt es Gutachten zu Statikfragen und der Herkunft der Wand. Gregor Holzbrecher und Bernhard Spielberger sind schließlich sehr an den Tatsachen interessiert. Leider stimmen die Ergebnisse der Fachleute nicht überein. Und bis die Unklarheiten beseitigt sind, legen sie lieber einen Baustopp ein. Mit Spannung warten sie darauf, dass sich zeigt, wer Recht hat.
Das Nachsehen hat die Stadt, die ihre Straße halbseitig sperren muss. Und das Nachsehen hat Familie Fischer, die nicht mehr in die eigenen vier Wände darf. Und Spielberger, dessen Neubau sich verzögert. Und auch Holzbrecher, der Ärger mit einem Haus hat, für das er noch nicht einmal fertig bezahlt hat und das er nicht nutzen kann. Die Schuldfrage kann auch später noch geklärt werden, aber der wirtschaftliche Schaden wächst stetig auf allen Seiten. Doch für Kooperation lag wohl einfach zu viel Streit in der Luft. Gut, dass die Stadt nun endlich Fakten schafft.
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