Als Helferin in den Slums von Nicaragua
Abitur geschafft und erst mal weg – davon hat Julia Helfer aus Ried immer geträumt. Seit sieben Monaten arbeitet sie nun als Freiwillige in einer Schule in Nicaragua. Was die 18-Jährige bisher erlebte
Viel Verkehr auf den Straßen, aber keine Regeln, so scheint es. Aus den Taxis, die hier ein beliebtes Fortbewegungsmittel sind, schallt laut lateinamerikanische Musik. Mit einem Korb auf dem Kopf versuchen Verkäuferinnen lauthals ihre Ware loszuwerden. Der viele Müll überall auf den Straßen. Die schönen Landschaften, die bunten Häuser. An der Ampel laufen Kinder auf und ab, um ein bisschen Geld für Essen zu ergattern, ein Mann putzt für ein lächerliches Trinkgeld die Scheibe eines dicken BMW’s. Auf dem Markt, in dem man von Obst bis hin zu Batterien alles kaufen kann, herrscht wildes Treiben.
Schon lange stand für mich fest, dass ich nach dem Abitur für längere Zeit im Ausland leben möchte. In eine andere Kultur eintauchen, neue Erfahrungen sammeln, raus aus dem gewohnten Umfeld. Über eine Freundin bin ich auf eine Organisation gestoßen, die Jugendliche in die ganze Welt hinausschickt, um in den Projekten der katholischen Don-Bosco-Schwestern als Freiwillige zu arbeiten.
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