An der Meringer Sportanlage bewegt sich nichts
Ein weiteres Jahr sagen die Schulleiter die Bundesjugendspiele ab. Die Zustände sind so schlecht, dass die Kinder dort nicht gefahrlos Sport treiben können. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler räumt Missstände ein
Auch nach über einen Jahr hat sich an den Sportanlagen am Meringer Schulzentrum nichts geändert. Während Schulleiter Josef Maisch von Meringer Gymnasium noch diplomatisch zurückhaltend bleibt, es aber sehr bedauert, dass auch dieses Jahr wieder keine Bundesjugendspiele veranstaltet werden können, findet der Realschulleiter Andreas Pimpl deutliche Worte: „Es ist sehr enttäuschend, dass es nicht möglich ist, innerhalb eines Jahres die Situation zum Wohl der Kinder zu ändern.“
Tiefe Rillen ziehen sich entlang der 400-Meter-Bahn. Im Bereich der Kugelstoßanlage hebt sich der Belag derart, dass sich eine Mondkraterlandschaft bildet. Gefährlich sind vor allem die fehlenden Seitenabdeckungen entlang der Außenbahnen. Wer in den Entwässerungsschacht gerät, hat sich schnell den Fuß verknackst oder gar noch mehr. Auch die Sprunganlage ist so marode, dass hier nicht guten Gewissens Sportunterricht abgehalten werden kann. „Das sind alles Bereiche der Leichtathletik, die wir nicht mehr anbieten können“, bedauert auch Josef Maisch vom Meringer Gymnasium. Sein Kollege Andreas Pimpl von der Realschule fügt hinzu, dass auf der Laufbahn zudem zwei Unterstellmöglichkeiten für die Trainer am Fußballhauptplatz fest installiert wurden. „Diese Bahnen sind für uns damit nicht mehr zu nutzen“, moniert Pimpl.
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