Anwohner haben bisher nur für Leerrohre bezahlt
Rieder Bürgermeister Gerstlacher weist die Kritik von Eigentümern an Kostenabrechnung zur Straßenbeleuchtung zurück
Die Kosten für die Beleuchtung von Erlenweg und Fichtenstraße sorgen bei den Anwohnern für Ärger. Sie sind der Ansicht, dass sie ihren Beitrag schon mit den Erschließungskosten entrichtet haben (wir berichtete). „Es sind nur die Kosten abgerechnet worden, die damals tatsächlich entstanden“, stellt der neue Bürgermeister Erwin Gerstlacher nun klar.
Der Fall ist ein wenig kompliziert. Die Grundstücke wurden in den 70er Jahren erschlossen. Dafür zahlten die Eigentümer 90 Prozent der Kosten. Weil die Parzellen jedoch zum Teil nicht gleich bebaut wurden, seien für die Straßenbeleuchtung nur Leerrohre verlegt, aber keine Leuchten errichtet worden, erklärt Gerstlacher. Die Kosten für ebendiese Leerrohre sind auf den Gebührenbescheiden der Eigentümer als „Kosten Straßenbeleuchtung“ verzeichnet. Dies ist für die Betroffenen natürlich irreführend. Für sie entsteht fälschlich der Eindruck, dass sie die Straßenlaternen, die jetzt gebaut wurden, bereits einmal bezahlt haben. „Die Gemeinde Ried rechnet keine Leistungen ab, die sie nicht erbracht hat“, betont Gerstlacher.
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